Liebe Eltern,
wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit nehmen, einen Blick auf unsere Homepage zu werfen.

Wir möchten Ihnen hier erste Einblicke in unsere Einrichtung und unsere pädagogische Arbeit geben.

Wir sind eine dreigruppige Einrichtung mit derzeit etwa 60 Kindern von 2-6 Jahren.
Die 3-6jährigen besuchen die Elefanten- und die Bärengruppe. Unsere 2-3jährigen Kinder sind in der Igelgruppe zu Hause.
Wir bieten drei verschiedene Betreuungszeiten an: 25, 35 und 45 Stunden pro Woche.

Das Team unserer Einrichtung besteht aus 12 pädagogischen Kräften (Erzieher*innen, Kinderpflegerinnen und einem Motopäden) zwei Inklusionshelferinnen und einer Köchin, die uns täglich mit frisch zubereitetem und gesundem Essen versorgt.

Wir arbeiten offen und situationsorientiert.
Jedes Kind gehört einer Stammgruppe an, in der es morgens um 9 Uhr an der Morgenbesprechung teilnimmt.
Im Anschluss daran, kann jedes Kind frei entscheiden, in welchem der pädagogischen Bereiche es sich aufhalten möchte und wie lange.

Zu den pädagogischen Bereichen unserer Einrichtung gehören der Kreativbereich, der Bau- und Konstruktionsbereich, der Rollenspielbereich, die Lernwerkstatt, die Bücherecke, das Atelier, der Bewegungsbereich und das Außengelände.

Die offene Arbeit gibt dem Kind die Möglichkeit, sich durch seine persönlichen Stärken in seinem eigenen Tempo weiterzuentwickeln. Jeder Einzelne unseres Teams begleitet und unterstützt das Kind in seiner Entwicklung.

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„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann.“
Astrid Lindgren

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Wir geben jedem Kind durch die offene Arbeit und dem situationsorientierten Ansatz
Raum zum Spielen und ermöglichen ihm, sich spielerisch mit dem auseinanderzusetzen,
was es in seiner aktuellen Situation und seinem aktuellen Entwicklungsstand interessiert und beschäftigt.

So kann sich jedes Kind durch seine persönlichen Stärken und Interessen
in seinem individuellen Tempo weiterentwickeln.
Wir als Team begleiten Ihr Kind bei diesem Prozess.

 

Sie möchten Sich unsere Einrichtung persönlich anschauen?

Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich auch vor Ort ein genaueres Bild von uns
und unserer pädagogischen Arbeit und unseren Räumlichkeiten machen möchten.
Bitte vereinbaren Sie dazu telefonisch einen Termin mit uns.
Wir nehmen uns gerne Zeit für ein Gespräch mit Ihnen, in dem auch alle Fragen geklärt werden können,
die Ihnen noch auf dem Herzen liegen.

Ihr Team der AWO Kita Erfer Straße


Mit dem Wetter muss man Glück haben….

und das hatten unsere Kindertagesstätten bei Ihren Geburtstagsfeiern am 26.August.

Unsere Kita Erfer Straße feierte ihr 30jähriges Bestehen.
Gemeinsam mit der Schwestereinrichtung, der Kita Niederstr., begann in den 90er-Jahren ein neues Betätigungsfeld für den AWO Kreisverband.
Mit dem Ausbauprogramm Kita 90 leitete die Stadt gemeinsam mit vielen anderen freien Träger den Rechtanspruch auf einen Kita-Platz ein.
Ein Auftrag, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Christoph Meisen und sein Team konnten dank der engagierten Mitarbeit der Eltern ein wunderschönes Fest organisieren.
Viele Besucher*innen folgten der Einladung, so auch die Stadtdirektorin, Dagmar Becker, in Ihrer Funktion der Jugenddezernentin.
Sie ließ sich durch Dirk Wiebenga, Vorstand der AWO, die Einrichtung und die pädagogische Arbeit vorstellen.


Bei uns piepst‘s…

…zumindest jedes Jahr nach Ostern, denn dann startet unser jährliches Küken-Projekt. In den ersten drei Wochen des Projektes, steht ein Brutkasten im Büro, in dem ca. 40 Eier bei angenehmen Temperaturen regelmäßig gewendet werden. Schon zu dieser Zeit ist das Büro sehr gut von den Kindern besucht, auch wenn es noch nicht viel zu sehen gibt. Im Flurbereich vor dem Büro sind die Kinder meist sehr leise, da sie die Küken nicht stören möchten.
Nach einigen Tagen werden die Eier zum ersten Mal durchleuchtet. Diesen Vorgang nennt man auch „das Schieren“. Dazu werden die Eier aus dem Brutautomaten genommen und vor eine Taschenlampe gehalten. Dies macht man während der Brutzeit 2-3 Mal und die Kinder können gespannt beobachten, wie schnell sich ein Küken im Ei entwickelt und wie sehr es sich schon im Ei bewegt. Manchmal kann man das ein oder andere Küken wenige Tage vor dem Schlüpfen schon im Ei piepsen hören.
Nach ca. 20 Tagen beginnen die ersten Küken zu schlüpfen. Dies live mitzuerleben ist spannend. Manche Küken schaffen es nicht alleine aus dem Ei und benötigen unsere Unterstützung. Sind die Küken einige Stunden alt und haben sich von dem anstrengenden Schlüpfen erholt (dass sich über Stunden hinziehen kann), sind sie bereit, auf die Hand genommen zu werden.
Viele Küken genießen es auf den Warmen Händen der Kinder und wollen gar nicht mehr runter. Einige Küken mögen es nicht und tun dies durch lautes piepsen kund. Sie werden dann schnell wieder zurück in ihren Stall gesetzt, wo sie sich meist wieder schnell unter die Wärmelampe legen. Um den Küken die nötige Ruhe zu ermöglichen, gehen die Kinder nur zu bestimmten Zeiten und in Kleingruppen zum Stall im Büro.
In den Tagen nach dem Schlüpfen erleben die Kinder, wie schnell die Küken wachsen und wie der anfängliche Flaum, Stück für Stück, durch ein Federkleid ersetzt wird. Nach zwei bis drei Wochen braucht man schon ein wenig Mut, um die schon sehr groß gewordenen Küken auf die Hand zu nehmen. Ist das Federkleid komplett, ziehen die Küken aus dem Büro in den Stall nach draußen. Dies verbessert die Luftqualität im Büro deutlich und die Tiere haben mehr Platz und die Möglichkeiten, sich auf höhere Stangen zu setzen.
Bis zu den Sommerferien bleiben die Küken bei uns in der Kita und werden täglich von den Kindern versorgt. Dann steht die Trennung und der Umzug bevor: die Küken ziehen sie zu Familie Gehrmann auf eine große Hühnerwiese mit Ställen und vielen anderen Hühnern. Familie Gehrmann unterstützt uns jedes Jahr mit dem kompletten Equipment und ihrem Fachwissen und nur durch Ihre freundliche Unterstützung ist es uns überhaupt möglich, dieses Projekt einmal im Jahr durchzuführen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für den ganzen Einsatz!

Durch das Kükenprojekt haben wir unter anderem gelernt, dass…

… Eier 20-21 Tage lang ausgebrütet werden müssen

… man schon am 5. Tag des Ausbrütens eine Veränderung im Ei erkennen kann, wenn man es durch
Leuchtet.

… man Küken schon vor dem Schlüpfen im Ei piepen hören kann.

… manche Küken Unterstützung bei dem Schlüpfen aus dem Ei benötigen.

… frisch geschlüpfte Küken erst einmal gar nicht süß aussehen, dafür aber umso süßer, sobald sie nach ca. einer Stunde getrocknet sind.

… Küken viel Essen und daher auch viel AA machen und das überall hin.

… Küken kranke Küken in freier Natur töten und ggf. auffressen würden.

… Küken sehr laut sein können.

… Küken in Schockstarre verfallen, wenn sie sich Erschrecken und das z.T. über mehrere Minuten

… sich Küken um eine einzige Feder oder einen Grashalm streiten können.

… Küken sehr verschmust sind und einem zeigen, Wann sie wieder zurück in den Stall möchten.

… das größere Küken auch sehr doll stinken können.

… und vieles, vieles mehr.

Aus Alt mach Neu!

Für die Umgestaltung unseres Kreativbereiches durften wir einen großen neuen Schrank anschaffen, der viel Platz für Materialien und Werkzeuge bietet. Die Vorgängerregale haben viele Jahre Kitaaltag hinter sich und waren eigentlich reif für den Sperrmüll. Bei dem Anblick von so viel Holz, kam aber die Idee bei unseren Kindern auf, mit diesem Material kreativ zu werden. Durch den baldigen „Absprung“ unserer Vorschulkinder in die Schule, ist das Thema Buchstaben derzeit sehr aktuell (besonders die Buchstaben, die im eigenen Namen vorkommen). Vier Regale und mehrere Töpfe bunter Farbe – daraus entstand unser kleines Projekt „Aus Alt mach Neu“.


Weihnachtsbasar in der Kita Erferstr. – einige Impressionen

Am 19. November 2022 fand in unserer Einrichtung ein Adventsbasar statt. Von 12 bis 16 Uhr öffneten sich die Türen unserer Kita für die Kinder mit ihren Familien und Freunden. Dank zahlreicher Spenden unserer Familien, konnte man sich an einem großen internationalen Buffet bedienen. Es gab Köstlichkeiten aus über 21 verschiedenen Ländern. Des Weiteren gab es ein großes Kuchenbuffet, das durch viele Kuchenspenden der Eltern und Leckereien, die die Kinder in den Tagen zuvor in der Kita gebacken hatten, zum Kaffeetrinken in gemütlicher Atmosphäre einlud.

Für die Kinder gab es viele verschiedene Kreativangebote. So konnten sie zum Beispiel ihr eigenes Hänsel & Gretel Fensterbild aus Holz bauen, inklusive der passenden Figuren. An weiteren Bastelstationen konnten sie Lebkuchen verzieren oder ein Knusperhaus aus Plätzchen bauen. Im gemütlich eingerichteten Hexenhaus wurde das Märchen von Hänsel & Gretel in regelmäßigen Abständen vorgetragen und die Kinder nutzten dies oft, um sich von den vielen kreativen Angeboten ein wenig auszuruhen.

An dem Stand unseres sehr engagierten Elternrates, wurden Weihnachtsdekorationen, Wollsocken, Schlüsselanhänger und viele andere schöne Dinge verkauft, die zuvor von den Mitgliedern des Elternrates liebevoll hergestellt worden sind.
Auch die Kinder haben im Vorfeld des Basares fleißig gebastelt, gestickt und gemalt. Ihre Schmuckstücke wurden am Stand der Kita, gegen eine kleine Spende, abgegeben.
Es war ein wunderschöner, winterlich-weihnachtlicher Nachmittag. Wir danken unseren Familien für die tatkräftige Unterstützung in Form von Spenden für eines der Buffets, der Organisation des Elternratstandes und die vielen Helfer an den Ständen.

DANKE!

 


Das Sams – Eine Woche voller Samstage

In den letzten drei Wochen haben sich unsere Vorschulkinder mit dem ersten Buch der Kinderbuchreihe von Paul Maar „Das Sams – Eine Woche voller Samstage“ auseinandergesetzt. In gemütlicher Runde haben wir den ersten Band gelesen und viele Bilder von den Geschehnissen der Geschichte gemalt. Gemeinsam haben wir eine Wunschmaschine gebaut, so wie sie in der Geschichte vorkommt. Leider funktioniert sie noch nicht so richtig. Einen Wunsch hat sie uns dennoch erfüllt – Wir durften das Sams live in der Cobra erleben, dank des wunderschönen Theaterstückes des Theater Wohlgemuth. Durch diese tollen Erlebnisse konnten wir wieder spüren, wie viel Spaß Bücher mit ihren Geschichten machen und freuen uns um so mehr auf den nächsten Besuch der Stadtbücherei, die wir regelmäßig zum „schmökern“ besuchen.

 


Sonniges Jubiläum zum 25-jährigen Bestehen der Kita Erfer Straße!

Auch die Erfer Straße feierte Ihr 25-jähriges Jubiläum und das Wetter spielte nach vielen Regentagen glücklicherweise mit. Der Auftritt der Kinder, der Clown, die Hüpfburg und die Angebote der Erzieherinnen verschönerten ein gelungenes Fest. Wir danken all den tatkräftigen Eltern und den Mitarbeitern von AQua, dass sie das Team so gut unterstützten. Der Vorstand, Dirk Wiebenga, nutzte die Gelegenheit um vier Mitarbeiterinnen zum 25-jährigen Dienstjubiläum den Dank für die engagierte Arbeit im Verband auszusprechen und wertzuschätzen. Zwei dieser Mitarbeiterinnen sind von Beginn an in der Kita tätig. Sie tragen großen Anteil an der guten pädagogischen Arbeit und der großen Beliebtheit im Stadtteil.