Herzlich Willkommen in der AWO Kindertagesstätte Goudastraße!

 


 

Liebe Eltern!

Sie haben Ihr Kind in unserer Kindertagesstätte zur Aufnahme vormerken lassen!
Mit dieser kleinen Homepage möchten wir Ihnen einige wichtige Informationen mitgeben, die unseren Kindergarten betreffen!

Unser aktuelles pädagogisches Fachpersonal

>> 6 Erzieherinnen
>> 2 Kinderpflegerinnen
>> 2 Kitaassistenten ( 1:1 Betreuer*in )
>> 1 Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst ( BUFTI )

mit unterschiedlichen Wochenarbeitszeiten, außerdem Praktikantinnen verschiedener Schulen und Ausbildungsformen

Weitere Mitarbeiterinnen

>> 1 Hauswirtschaftsmeisterin als Köchin
>> 1 Auszubildende zur Fachpraktikantin Arbeitsfeld Küche

Unsere Gruppenstruktur:

Wir haben insgesamt 65 Kindergarten– und Tagesstättenplätze für 2-6 jährige Kinder.

>> 25 Wochenstunden 10 Plätze
>> 35 Wochenstunden 25 Plätze
>> 45 Wochenstunden 30 Plätze

Die Kosten für die Betreuung richten sich nach Alter des Kindes und gebuchtem Stundenbudget.
Die Gebühren sind einkommensabhängig und werden von dem Jugendamt der Stadt Solingen berechnet und an dieses gezahlt.

Unsere Öffnungszeiten:

>> 7:30 – 12:30 Uhr 25 Stundenbudget
>> 7:30 – 14:30 Uhr 35 Stundenbudget
>> 7:30 – 16:30 Uhr 45 Stundenbudget

Für das leibliche Wohl sorgt unsere Hauswirtschaftsmeisterin, die täglich ein frisch zubereitetes Essen für die 35 – und 45 Stunden Kinder zubereitet.
Hierfür berechnen wir eine monatliche Essensgeldpauschale von momentan 53€, die sich aus den Personalkosten, sowie den Lebensmittel- und Energiekosten zusammen setzt.

Antragsvordrucke aus dem BuT-Paket (Essensgelderstattung für Geringverdiener) können bei uns angefragt werden.
Bei der Gestaltung des Speiseplans achten wir auf Individualität, Abwechslung, Nachhaltigkeit, Regionalität und Ausgewogenheit.
Gesunde Ernährung stellt für uns ein unverzichtbares Element des Erziehungs-, Bildungs– und Betreuungsauftrages dar.
Bei uns wird 14-tägig vegetarisch gekocht.
Zudem haben die „Geburtstagskinder“, die am Mittagessen teilnehmen, die Möglichkeit, ein Wunschessen oder -dessert aus einer vielfältig eigens gestalteten Speisekarte auszuwählen.
Allergien und Unverträglichkeiten, sowie ethnische Besonderheiten werden bei uns ernstgenommen und im täglichen Speiseplan bedacht.

Unsere Schließungszeiten:

Gesetzlich ist es uns erlaubt, bis zu 30 Tage in jedem Kindergartenjahr unsere Einrichtung zu schließen.
Davon nutzen wir 23,5 Tage, um den Urlaubsanspruch der Mitarbeiter*innen zu erfüllen und um unsere pädagogische Arbeit weiter zu entwickeln.
Feste Schließungszeiten sind :

>> Zwischen Weihnachten und Neujahr
>> 3 Wochen (15 Werktage) Betriebsurlaub in den Sommerferien

Weitere Schließungstage, wie Pädagogische Tage, QM-Tage, Elternsprechtage etc. werden individuell und frühzeitig bekannt gegeben.

Wir bieten derzeit keine Notdienst-Betreuung in den Ferienzeiten an.

Kindergeburtstage:

Unsere Kinder können partizipativ entscheiden, ob und wie sie ihren Geburtstag in der Kita feiern möchten.
Sie können dabei zwischen einer großen Feier mit der Gesamtgruppe oder einer kleinen Feier mit einer Teil-Gruppe von bis zu 8 Kindern in einem separaten Raum wählen.
Geburtstage werden grundsätzlich vorher mit den Eltern und den Mitarbeiter*innen der jeweiligen Gruppen abgesprochen.
Nach geltenden Hygieneregeln bitten wir darum, keine Cremespeisen, Sahnespeisen, Kuchen mit nicht durchgebackenen Füllungen für Geburtstage mitzubringen.
Zudem sehen wir von „Geburtstagstütchen“ mit Präsenten für alle Kinder ab.

Das letzte Kindergartenjahr – Die Vorschularbeit

In den Kindertageseinrichtungen der ARBEITERWOHLFAHRT erfahren die Kinder in der gesamten Betreuungszeit
individuelle und ganzheitliche Möglichkeiten für alle Lern- und Erfahrungsbereiche im alltäglichen Ablauf.
Kinder werden durchgängig auf die Schule vorbereitet.
Wir möchten alle Kinder schulfähig machen, indem wir eine elementare Grundbildung bieten und Kindern sich zu starken und selbstsicheren Persönlichkeiten entwickeln lassen, mit großer Selbständigkeit und sozialen Kompetenzen.

Dabei versuchen wir

>> die Anregung und Aufforderung zu einem selbständigen Handeln
>> das Finden und Treffen von Entscheidungen
>> das eigenständige An-und Ausziehen von Kleidung und Schuhen
>> ein angemessener und zweckmäßiger Umgang mit allen angebotenen Materialien
>> Erkennen von eigenen Materialien ( Tasche, Brotdose, Kleidung, )
>> Kennenlernen und Einhaltung von Regeln, sowohl beim Spielen als auch hausinterne Regeln; abwarten und zuhören können
>> Unterstützung in der Selbstfindung ( Erkennen von eigenen Stärken, Akzeptanz von Schwächen, Defiziten; Lob und Anerkennung )
>> Vermittlung von Allgemein-, Sach- und Weltwissen , durch eine vielfältige herausfordernde Umgebung und durch Ausflüge in das nahe Umfeld, Kennenlernen des Sozialraumes
>> Selbstorganisation der kindlichen Lernprozesse über Angebote, Projekte etc.
>> kindgerechter Umgang und Einsatz mit und von Medien
>> Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenz durch ein Sozialkompetenztraining
>> die Förderung der Auge-Hand-Koordination durch gezielte angeleitete Aktivitäten
>> einen Austausch mit Eltern, auch bezüglich Auffälligkeiten
zu ermöglichen.

Den Abschluss des letzten Kita-Jahres bildet das Schlaffest für die Vorschulkinder, welches in einem individuellen Rahmen stattfindet.
(Übernachtung in der Kita, Übernachtung außerhalb in einer JH oder Naturfreundehaus …)

Regelmäßige Waldprojekte, Verkehrsspaziergänge, Besuche der Stadtbücherei etc. runden die Lernfelder ab.

In einem den Bedürfnissen der Vorschulkinder angepassten Raum, der Lernwerkstatt, können die Kinder ihren individuellen Lernbedürfnissen nachkommen, indem sie mit den ihnen zur freien Verfügung stehenden Lernmaterialien nach ihrem Lerntempo arbeiten.
Wir sehen es nicht als unsere Aufgabe, den Kindern rein schulische Lerninhalte, wie Rechnen, Lesen und Schreiben beizubringen.

Unsere Räumlichkeiten und Raumausstattung

Die Räumlichkeiten unserer Einrichtung sind ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit und werden abhängig von
den Bedürfnissen und den Interessen der Kinder gestaltet. Dies bedeutet auch, dass die Kinder in die Gestaltung der Bereiche
miteinbezogen werden und dass das zeitliche und räumliche Bestehen der Bereiche entsprechend der Bedürfnislage der
Kinder verändert werden kann.

Es entstehen Funktionsräume, die den Kindern ermöglichen, sich intensiv und konzentriert mit den individuell angebotenen Materialien zu beschäftigen.
Dabei finden sich Kleingruppen gleicher Interessen und Neigungen zusammen.

U3 Bereich:

>> Eine Gruppe von 2-4jährigen Kindern, 20 Kinder insgesamt (35-45 Stunden)
>> Drei pädagogische Fachkräfte
>> Eine PiA Praktikantin
>> Ein Gruppenraum, ein Nebenraum
>> Altersangepasstes Spiel- und Beschäftigungsmaterial
>> Altersangepasste Spiel-Lern und Förderangebote
>> Möglichkeit zum Mittagsschlaf
>> Wickelmöglichkeit

Kinder wechseln beim Erreichen des 4. Lebensjahres zum nächsten Kita-Jahr in die anderen Bereiche der 3-6 Jährigen.

Kreativbereich:

>> Stammgruppe: ca. 23 Kinder (25 – 45 Stunden, 3-6 Jahre)
>> Zwei pädagogische Fachkräfte
>> Eine Inklusionsfachkraft
>> Ein Gruppenraum, ein Nebenraum
>> Verschiedene Materialen, die zur freien Kreativität und phantasievollen Gestaltung anregen
>> Farben, verschiedene Papier- Pappsorten, verschiedenes Kreativ- und Beschäftigungsmaterial, Kleber, Scheren, Alltagsmaterialien

Lernwerkstatt:

>> Nebenraum Kreativbereich
>> Altersentsprechendes Lern- und Beschäftigungsmaterial zur selbständigen und/oder angeleiteten Nutzung durch die Vorschulkinder
>> Materialien zur Erforschung von Natur und Umwelt

Baubereich:

>> Stammgruppe: ca. 24 Kinder ( 25 – 45 Stunden, 3-6 Jahre)
>> Drei pädagogische Fachkräfte
>> 1 PiA Praktikant
>> Ein Gruppenraum
>> Zwei Nebenräume
>> Altersentsprechendes Bau- und Konstruktionsmaterial zur selbständigen und/oder angeleiteten Nutzung
>> Bücher zum Betrachten und/oder Vorlesen
>> Rollenspielbereich: verschiedene, wechselnde Materialien

Spielbereich:

>> Verschiedene Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten
>> Gesellschaftsspiele
>> Puzzle

Turnraum:

>> Raum für selbständige und/oder angeleitete motorische Aktivität

 

Folgende Räume stehen uns außerdem zur Verfügung:

>> ein Büro
>> ein Mitarbeiterzimmer
>> eine Küche
>> zwei Materialkammern
>> eine kleine Vorratskammer
>> ein Wirtschaftsraum
>> das großzügige Außengelände auf zwei Ebenen

Unsere ganzheitliche Erziehung hat das Kind im Mittelpunkt

Bevor die Kinder in unsere Kindertagesstätte aufgenommen werden, haben sie schon erste entscheidende Schritte in ihrer Persönlichkeitsentwicklung getan.
Wir sehen es als unsere Aufgabe an, darauf chancengleich aufzubauen.

Wir holen jedes Kind da ab, wo es steht.

Dies bedeutet, dass wir alle Kinder mit ihren Stärken und Schwächen akzeptieren und es zum Mittelpunkt unserer Arbeit machen.

„Wir verstehen Kinder als diejenigen, die lernen wollen und die mit angeborener Neugier auf diese Welt zugehen und sich in ihr entwickeln wollen. Kinder müssen sich diese Welt selbst handelnd und in einem Prozess, an dem möglichst viele Sinne beteiligt sind, aneignen können. In diesem Zusammenhang wird der Rahmen, indem ein Kind aufwächst und handelt besonders wichtig.“

Unsere gestalteten Lernspielbereiche, tatsächliche Anforderungen aus dem Alltagsgeschehen wirken oft stärker als pädagogische Inszenierungen und Programme.
Es wird darauf verzichtet, die Kinder zu belehren und zu beschäftigen. Die Raumgestaltung und die darin vorzufindenden Materialien, gemeinsame Aktivitäten, die Mitgestaltung und die zu entdeckenden Herausforderungen stellen eine „weitere Erzieherin“ dar.

Sie fordern Kinder bei entsprechender Gestaltung zum eigenständigen Forschen, Experimentieren und zum handelnden Lernen heraus.
Räume und ihre Gestalt müssen ebenso im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit stehen, wenn Kinder individuell gefördert werden sollen.
Der offene pädagogische Ansatz bietet den Kindern freie Wahl des Lern -und Spielbereiches.

Freie Wahl des Lern- und Spielbereiches heißt:

>> Ich schaue mir an, was mir gefällt
>> Ich gehe dahin, wo es mir gefällt
>> Ich nehme mir das Material, das ich brauche
>> Ich suche mir meinen Spielort
>> Ich suche mir meine Spielpartner aus
>> Ich überlege mir, was ich machen möchte
>> Ich entscheide, wann ich anfange und aufhöre
>> Ich wechsele gerne die Aktivitäten und die Räume
>> Ich liebe Wiederholungen und lerne viel dadurch…
>> Ich wähle meinen Zeitpunkt aus…

Die Gruppenräume sind offen und frei zugänglich. Es gibt lediglich feste Zeiten in der Stammgruppe, wie Morgenkreis und Essenszeiten, die gruppenintern stattfinden. Wobei hier auch die Möglichkeit zum gegenseitigen Besuchen, als Gastkind besteht.
Ansonsten sind alle Türen der Bereiche offen und die Kinder wählen sich den Bereich und die Dauer der Beschäftigung selbständig.

Lernen im offenen Kindergarten

>> Forschendes und entdeckendes Lernen
>> Selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen
>> Exemplarisches Lernen
>> Partnerschaftliches und gleichberechtigtes Lernen im Dialog
>> Lernen in Form von Beispielen über Angebote und am Modell ( Erzieher*in, andere Kinder )
>> Lernen mit Lust, Freude und Begeisterung
>> Lernen in Spiel und Bewegung

Wenn wir in unserer Kindertagesstätte von Bildung sprechen, sind immer die Selbstbildungspotentiale der Kinder gemeint.
Durch Beobachtungen und Dokumentation ermitteln die Erzieherinnen den Kenntnisstand, die Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnisse der Kinder und arbeiten daran, sie
individuell zu fördern.
Grundlage für unsere Bildungsarbeit sind die Bildungsdokumentationen und Beobachtungen, die Auswertungen dazu werden von einer pädagogischen Fachkraft notiert und dokumentiert.
Wenn das Kind die Einrichtung verlässt, wird ihnen die Bildungsdokumentation ausgehändigt.

Unser Tagesablauf

Zwischen 7.30 und 9.00 Uhr treffen nach und nach alle Kinder ein und haben die Möglichkeit zum freien Spiel in allen Bereichen oder zum Frühstück.
Um 9.00 Uhr erinnert ein Gong die Kinder daran, ihre Stammgruppe zum „Morgenkreis“ aufzusuchen!
Der Morgenkreis dauert ca. 20-30 Minuten.
Die Anwesenheit wird schriftlich in einem Gruppenbuch festgehalten und die Kinder werden über Besonderheiten des Tages informiert.
Ein eigens gestalteter Kalender, Jahresuhr mit Tag, Datum, Wetter, Monat und Jahreszeit wird gemeinsam besprochen.
Anschließend werden Kreisspiele gespielt und/oder Lieder gesungen.

Nach dem Morgenkreis gehen die Kinder in ihre selbstgewählten Lern- und Beschäftigungsbereiche und verbringen dort den Vormittag.
Es finden Bildungsangebote und Projektarbeiten statt. Das Freispiel der Kinder wird durch die Erzieherinnen begleitet.
Es kann je nach Interessenlage und –dauer zwischen den Bereichen gewechselt werden.

Die Möglichkeit zum freien Frühstück besteht für die Kinder bis ca. 10.15 Uhr.
Der Frühstücksbereich wird immer von einer päd. Fachkraft begleitet.
Die Kinder erhalten so genannte „Frühstückskarten“, welche uns einen Überblick über schon getätigte Frühstückszeiten ermöglicht.
Diese werden aus den Stammgruppen in den Frühstücksbereich durch die Kinder an die zuständigen Mitarbeiter*in überbracht.

Getränke bieten wir den ganzen Tag über an und sind immer frei zugänglich. Die Kinder bringen ihr Frühstück von zu Hause mit.
Hierfür erbitten wir ein gesundes und ausgewogenes Frühstück ohne großen Zuckergehalt der Speisen.
In der Regel wird als Getränk Wasser und Tee angeboten, jeden 2. Tag auch Milch.
Zu besonderen Anlässen reichen wir auch Kakao oder Saftschorlen.

Gegen 11.45/12.00 Uhr findet gelegentlich, je nach Situation und Bedarf ein Abschlusskreis statt!
Zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr werden die Kindergartenkinder abgeholt, alle anderen Kinder nehmen um 12.30
Uhr verteilt auf alle drei Bereiche das Mittagessen ein. Jedes Kind ist in eine altersgemischte, beständige Mittagsgruppe integriert.

Montags hat eine Kleingruppe die Möglichkeit, als Gastkinder an dem Mittagessen des anderen Bereichs teilzunehmen. Dies geschieht über ein partizipatives System, bei dem das Kind eine „Wechselkarte“ erhält und diese in dem entsprechenden Bereich abgibt.

Am Nachmittag haben die Kinder wieder Gelegenheit zum freien Spiel oder zu Bildungsangeboten in allen Bereichen.
Wenn möglich, verbringen wir viel Zeit auf dem Außengelände.
Wenn das Wetter es nicht zulässt, draußen zu spielen, ist der Bewegungsbereich geöffnet und kann entweder von 2 Vorschulkindern alleine aufgesucht werden oder von einer größeren Gruppe, in Begleitung einer Fachkraft.

Um 14.45 Uhr bieten wir die Möglichkeit zu einem Nachmittags-Snack. Dieser besteht aus dem Inhalt der mitgebrachten Brotdosen der Kinder.
Das Abholen am Nachmittag können Sie im Rahmen der Buchungszeit flexibel gestalten.

Der zeitliche Ablauf vor dem Kindergartenstart und die Eingewöhnungsphase

Sie als Eltern melden mit Ihrer Kinderbetreuungspassidentifikationsnummer, die Sie einige Wochen nach der Geburt Ihres Kindes erhalten, Ihr Kind über
das Online Portal „Kita online“ der Stadt Solingen an.
Die Zeitenfolge der Bedarfsplanung und des Buchungsabgleich der Stadt Solingen mit den Kindertagesstätten sieht vor, dass in den ersten zwei Wochen im Dezember die Kitas Zu-und Absagen tätigen.
Dies erfahren Sie unter Beobachtung des Status Ihres Profiles.
Nach Ablauf dieses Zeitraumes haben Sie die Gewissheit einer Zu- oder Absage einer Ihrer bis zu drei gewählten Wunschkitas.

Die Kitas haben dann ab Mitte März des folgenden Jahres die Aufgabe, Betreuungsverträge mit Ihnen abzuschließen.
Hierfür setzen sich die Kitas über den von Ihnen gewählten Kontaktwunsch mit Ihnen in Verbindung.
Erst die Unterschrift auf dem Vertragsformular ist verbindlich und ermöglicht Ihnen eine Aufnahme in einer Ihrer drei Wunschkitas.
In einem Vertragsgespräch, bei dem beide sorgeberechtigten Elternteile anwesend sein müssen, wird der Ablauf der Eingewöhnungszeit geklärt und Raum für Ihre Frage, Anregungen, Bemerkungen gegeben und wichtige Infos schriftlich ausgehändigt werden.

Kurz vor dem Eintritt in den Kindergarten, der gesetzlich auf den 01.08. eines jeden Jahres datiert ist, bieten wir drei Kennenlernnachmittage an,
an denen Sie und Ihr Kind die Einrichtung, die Mitarbeiter*innen, die anderen Kindern und Eltern kennen lernen können.
Zudem wird Ihnen die jeweilige zukünftige Kita- Gruppe mitgeteilt.

Im Verlauf dieser Nachmittage bespricht die Leitung der Einrichtung mit Ihnen individuell den ersten Aufnahmetag Ihres Kindes, welcher nicht zwingend der Tag des Vertragsbeginns ist.
Die Aufnahmetage werden so gestaffelt, dass wir pro Gruppe und Tag nur max. 1-2 Kinder aufnehmen.
Im Vorfeld bieten wir einen Infoabend zur Eingewöhnungszeit und dessen Ablauf für alle neuen Eltern an.
Unsere Einrichtung schließt 3 Wochen in den Sommerferien.
Die Schließungszeiten werden Ihnen per Aushang an der Elternpinnwand frühzeitig mitgeteilt.

Unsere Eingewöhnungsphase wird geprägt durch das „Berliner Eingewöhnungsmodell“.

Es bedeutet für sie, dass sie sich je nach Alter, Entwicklungsstand und Charakter ihres Kindes ausreichend Zeit einplanen sollten, um ihr Kind in der ersten Zeit in der Kita zu begleiten, bis es genügend Vertrauen zu uns gefasst hat, um alleine bei uns zu bleiben.

Genauere Infos hierfür erhalten Sie auf einem separaten Infoabend.

 




Kinderschutz in den Kitas

Alle 7 Kitas der AWO nehmen an einer Fortbildung „ Kinderschutz in den Kitas“ in Zusammenarbeit mit der Fachberatungsstelle Solingen ( FABS ) teil. Im Rahmen der Präventionsarbeit in den Kitas erarbeitete die AWO Kita Goudastraße ein Projekt zum Thema „Angsträume“ in der Kita. Dabei wurde mit den Kindern zusammen anschaulich herausgearbeitet, in welchen Räumen Kinder sich in der Einrichtung wohl und/oder unwohl fühlen. Als unterstützendes Medium wurde das Buch „ das Farbenmonster“ eingesetzt, welches die verschiedenen Gefühle und Befindlichkeiten anschaulich thematisiert. In diesem Projekt konnten präventive Maßnahmen entwickelt werden.