Die aktuelle Übersicht der Angebote im Projekt Hoffnung – Nadiya im Mehrgenerationenhaus finden Sie Hier:
Besuch am Weegerhof
Am Samstag, den 30.04, war der SPD-Spitzenkandidat für die Wahlen zum Landtag in NRW, Thomas Kutschaty, zu Besuch am Weegerhof. In Begleitung der SPD-Vorsitzenden, Saskia Esken, und der Mitglieder des Landtages, Marina Dobbert und Josef Neumann, stellte er sich den Fragen der Presse zum zukünftigen politischen Programm der SPD in NRW. Ebenfalls zu Gast war der Bundestagsabgeordnete der SPD, Ingo Schäfer. Begrüßt wurden die Besucher*innen von Iris Preuß-Buchholz, Vorsitzende des AWO Präsidiums, und von Dirk Wiebenga, Vorstandsmitglied. Ihnen blieb die Gelegenheit, über die derzeitige Nutzung des Hanna-Gnoss-Hauses, Keimzelle der Sozialen Arbeit der AWO in Solingen, zu berichten.
Erfreut waren beide über die Aussage von Thomas Kutschaty und Saskia Esken, dass die Altschuldenfrage der Kommunen ein gemeinsamer Auftrag von Bund und Land sein wird.
Die auskömmliche Finanzierung Sozialer Dienstleistungen und der Sanierungsstau vieler Einrichtungen ist für Solingen und folglich auch für die AWO ein drängendes Zukunftsthema.
Nur über eine verlässliche finanziellen Ausstattung können Kommunen vergleichbare Lebensbedingungen für Bürger*innen schaffen!
Appell
Afghanistan – Menschen in Not
Die erschütternden und hoffnungslosen Bilder aus Afghanistan nach dem Tag der
gewaltvollen Machtübernahme der Taliban sind wieder aus den Medien und so auch aus
unserer Wahrnehmung verschwunden. Doch die Situation bleibt lebensgefährlich und
entwickelt sich zu einer humanitären Katastrophe.
Die Arbeiterwohlfahrt fordert daher eine schnelle und unbürokratische Hilfe für Afghan*innen
und appelliert an die neue Bundesregierung: hier weiterlesen
Träger von Solinger Jugendeinrichtungen unterzeichnen Kooperationsvertrag für mehr Nachhaltigkeit
Am Donnerstag, den 13.01.2021, unterzeichneten die Geschäftsführungen der AWO Solingen, des Paritätischen Solingen und des FSI – Forum für soziale Innovation den Kooperationsvertrag für das Projekt „Jung. Innovativ. Nachhaltig. – Jugendeinrichtungen aktiv für nachhaltiges Handeln“. Damit bekennen sich die beiden Wohlfahrtsverbände AWO und Paritätischer Solingen zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) und der Solinger Nachhaltigkeitsstrategie. Gemeinsam mit dem FSI wollen sie ihre Jugendeinrichtungen nachhaltiger gestalten.
Das INTERJU (Verein zur Förderung der internationalen Jugendbegegnung in Solingen e.V. der AWO) in Solingen-Ohligs, das AWO-Proberaumhaus „Monkeys“ in Solingen-Mitte und der Jugendtreff „Stresi 23“ des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Solingen-Wald sind die drei Pilot-Jugendeinrichtungen, die sich dieser spannenden Aufgabe stellen.
Manchmal hilft es, schwierigen Dingen des Lebens mit Kreativität zu begegnen:
Der Corona-Weihnachtsbaum der Kita Niederstrasse!
„Corona-Langeweile? Keine Idee mehr, was man mit den Kindern unternehmen könnte?
Tanja Kasten (Leiterin Rollhaus) und Christoph Kühn (Geschäftsführer AWO Arbeit & Qualifizierung gGmbH Solingen, rechts) freuen sich über die Spenden zugunsten der Solinger Kinder- und Jugendarbeit, die Jürgen Otto (Geschäftsführer AWO Bezirksverband Niederrhein e.V., mitte) überreichte
Keine hundert Tage ist es her, dass die AWO am Niederrhein im Solinger Südpark den 100. Geburtstag des Wohlfahrtsverbandes mit einem großen Familienfest feierte. Unter dem Motto „Geburtstag mit Aussicht“ präsentierte sich die AWO den mehr als 10.000 Besucher*innen als lebendiger, bunter und vielfältiger Wohlfahrtsverband. Daran mitgewirkt hatten am 6. Juli 2019 auch das Proberaumhaus „Monkeys“ mit einem Graffiti-Wettbewerb und dem „kleinsten Proberaum der Welt“ sowie der Skate- und Jugendtreff „Rollhaus“ mit einem Skateparcours. „Beide Einrichtungen haben nicht nur einen tollen Beitrag für ein unvergessliches Geburtstagsfest geleistet. Sie sind in Solingen auch wichtige und unverzichtbare Einrichtungen in der Jugendsozialarbeit“, dankte Jürgen Otto, Geschäftsführer des AWO Bezirksverbands Niederrhein.
Für den in Essen sitzenden AWO Bezirksverband sei bereits bei Planung des Familienfestes klar gewesen, sich für die Solinger Gastfreundschaft erkenntlich zu zeigen und einen Teil der Einnahmen einem guten Zweck zuzuführen. „Wir mussten nicht lange überlegen, dass dafür eigentlich nur das Monkeys und das Rollhaus in Frage kommen“, so der AWO Bezirksgeschäftsführer, der heute an Tanja Kasten (Rollhaus) und Christoph Kühn (Monkeys) je einen Scheck über 1.000 Euro überreichte: „Damit wollen wir die Arbeit für Kinder und Jugendliche unterstützen, damit die Treffs auch weiterhin erfolgreich als Anlaufstelle für junge Skater*innen, Musiker*innen und andere wirken können“.
Herzlichen Glückwunsch zu einem Tag mit Aussicht in Solingen!

Ab nach Heino, Holland!

Klettern, Schwimmen, Kino, Disco, Lagerfeuer, GPS-Rally, Streichelzoo, Sport und Spiel warten auf die Kinder.
Wir wünschen allen neun schöne und erlebnisreiche Tage vor Ort!
Geburtstag mit Aussicht am 6. Juli 2019 in Solingen

Die Klingenstadt wurde als Veranstaltungsort ausgewählt, da hier 1949 die für die Wiedergründung nach dem Kriege entscheidende Reichskonferenz stattfand.
Wir bedanken uns auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfer*innen unseres Kreisverbandes für die kompetente Betreuung des Cafés,
sowie den Mitarbeiter*innen der Kitas, des Rollhauses und des monkeys
für ihre Angebote.
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Spielefest mit einer Rekordhalterin

Die langjährige Leiterin der Kita, Esther Pedain, geht im Sommer in den Ruhestand. Sie wurde mit dem Fest herzlich verabschiedet. Sie stellt mit ihrem Ausscheiden einen besonderen Rekord auf. Keiner wird dann so lange bei der AWO beschäftigt gewesen sein wie Esther Pedain. 38 Jahre ihres Arbeitslebens stellte sie in den Dienst der AWO. Sie begann ihre Tätigkeit im Jahre 1981 in der Teil-Offenen-Tür an der Georg-Herwegh-Straße. Damals noch im Altbau. Mit der Inbetriebnahme des Neubaus 1990 wurden die Öffnungszeiten ausgeweitet und Esther Pedain begann berufsbegleitend die Ausbildung zur Erzieherin, die sie 1992 nach ihrem Wechsel in die Kita Erfer Straße dort erfolgreich abschloss. Nach einigen Jahren als Horterzieherin übernahm sie im Jahre 2000 die Leitung der Kita Gouda Straße.
Iris Preuß-Buchholz, Vorsitzende des Präsidiums, und Dirk Wiebenga, Vorstand, dankten Esther Pedain für ihre Treue zum Verband und ihren Rekord-Einsatz. Neben ihrem hauptamtlichen Wirken engagierte sie sich fortlaufend ehrenamtlich im Ortsverein und bei Veranstaltungen des Kreisverbandes. Schon als Jugendliche fand sie über das Jugendwerk den Zugang zur AWO.
Mit einem dezenten Hinweis auf die 100-Jahr-Feier des AWO Niederrhein am 06.07 im Südpark erhielt sie bereits jetzt das Helfer*innen-Polo-Shirt. Iris Preuß-Buchholz und Dirk Wiebenga nutzten die Verabschiedung, um für das große Fest mit vielen Attraktionen zu werben.
Roadtrip Rollhaus

Teilnehmer: 12 Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren
3 Ausflugstage in unterschiedliche Skateparks / Skateplätze in NRW inkl. Dozent, Skatetraining und Skatekultur
Die Skateboardkultur hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Heute hat jede größere Stadt einen Skatepark oder eine Skatehalle. Eine kurze Anfahrt zum nächsten Skatespot ist die Regel geworden. Vor dreißig Jahren dagegen gab es in ganz Deutschland sechs bis acht offizielle „Skateplätze“, wodurch eine Anfahrt von mehreren hundert Kilometern keine Seltenheit war. Was auf den ersten Blick rein negativ erscheint, hatte jedoch auch seine Vorzüge.
Das Kennenlernen neuer Orte und Skater, das Abenteuer der Reise, das Organisieren der Fahrgelegenheiten, das Skaten neuer Spots – all das machte früher einen großen Teil der Reizes aus. Die Idee des Workshops „Roadtrip“ war es, den jungen Skatern diesen Aspekt ihres Sports wieder näher zu bringen. Mit Bartosz Ciesielski konnte ein bekannter Skateboardprofi als Workshopleiter und Fachdozent gewonnen werden.
An den drei Tagen des Workshops traf man sich vormittags im Rollhaus, der Skatehalle Solingens und fuhr von dort jeweils zu verschiedenen Outdoor- und Indoorlocations. So konnten viele Tricks gelernt, neue Rampen gefahren und neue Freunde gewonnen werden. Eine Skatehalle in Siegen öffnete zum Beispiel extra für die Roadcrew mehrere Stunden früher und verköstigte alle Teilnehmer kostenlos mit Schnitzelbrötchen und Salat. Im Gegenzug halfen die Teilnehmer des Roadtrips später am Tag bei der Betreuung eines Kinder-Skatekurses und luden zum Schluss die Crew der Siegener Halle zum Gegenbesuch nach Solingen ein. Beim abschließenden Pizza essen am Samstagabend war das Resümee durchgehend positiv, der nächste Roadtrip im Frühling wird schon geplant…